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Hier sind Links alter Bücher über Hallstatt.
Eine Sammlung mit Informationen zu den Texten.
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Reformierte Ordnung des Saltzwesens zu Gmundtn und Haallstat. Auffgericht im 1563 Jar Wienn: Mich. Zimmermann, 1563
Beschreibung einer wunderlichen That, oder wie man die armen Seelen aus dem Fegefeuer erlösen soll, anno 1641–1642
Zusammenfassung
Zwischen dem 24. Juli 1641 und dem 29. Juni 1642 ist der Geist des verstorbenen Richters der Preßburger Vorstadt, Hans Klement, genannt „Zwetschpenpauer” der Hallstätterin Regina Fischerin, die in dieser Zeit in Preßburg weilte, regelmässig erschienen. Mit Wort und Zeichen hat der Geist erklärt, daß er sich wegen eines verschwiegenen Menschenmordes in dem Fegefeuer befinde. Er war früher Evangeliker, bekehrte sich aber sieben Jahre vor seinem Tode zur katholischen Reiligion und legte dabei ein Gelübde ab, ein Vesperbild als Versöhnung machen zu lassen, hat das Gelübde dennoch nicht eingelöst. Um die Hitze des Fegefeuers zu erklären, hat er seinen Handabdruck in verschiedene Gegenstände eingebrannt.
Merian, Matthaeus, der Ältere, 1593-1650; Zeiller, Martin, 1589-1661 Franckfurt am Mayn: Merian : Cholin, 1679
Ein schönes, dickes Buch mit dem bekannten Bild vom alten Pfannhaus vor 1679.
Auf Seite 56 fangen die Bilder mit den Text von Hallstatt an.
Fuhrmann, Mathias, 1690-1773 Wien: Joh. Ign. Heyinger, 1734
Dieses Buch ist mit einer schönen Schrift geschrieben.
Von der Salz-Pfanne zu Hallstatt in Ober-Oesterreich, und von dem Wasserfall in dem Fluß Traun.
Die Erfinderin des Salz-Wesens in OberOesterreich war Elisabeth die Tochter Mainhardi Grafens zu Tyrol, und Kaysers Alberti I. Gemahlin, welche es, nach Meynung Gerardi de Roo, An. 1291. erfunden hat.
Weil nun das Land ob der Ennß dessen meistens berühmt, und allergrößtes Commercium mit diesem da getrieben wird; als folget von der Salz Massa, dessen Zubereitung und großen Trafic, auch die Nachricht.
Es wird ein zweifaches Salz aus den Salzbergen gegraben, eines ist vest, rein und klar,
wie ein Crystal, welches der eigentliche SalzStein ist, und von der Natur zu solcher Zeigung und Vollkommenheit gelanget, daß von dessen Solvirung im Wasser nichts übrig bleibet.
Das andere ist theils röthlichter, theils blauer,
auch sonst unterschiedlicher Farbe, ist zäher.
Hohberg, Wolf Helmhardt von 1612-1688
Nürnberg: Endters, 1716-1749
Von dem Österreichischem Salz-Wesen
Als Salz-Wesen soll Karl Albert 1. Gemahlin
Österreich unferne Gmünden/ erfunden haben, wie sie dann alle Clöſter im Lande mit Salz verſehen hat / Gott damit ihre Danckbarkeit abzustatten.
von den vornehmsten Kleinodien der Lands-Fürſtlichen Cammer/ darzu sind unterschiedliche Land-Städten den Kaysſerlichen Erb-Ländern/ als in Unter-Oesterreich / Corn-Neuburg / Stain / Tulln / Trayß-Mauer/ glau / Znaym Olmütz / Neuſtatt / Hollitschau/Rockowitz und Nicklspurg.
Der Ursprung des Satzes von Ischel/Hallstatt und Traunkirchen/ hocherhabene Gebürge/in deren Schoos und Busemstehende See zu finden sowohl von allerhand mineralischen Erz Wassern/ als auch mit Salz-Bergwerckbereichert; diese werden insüsse Wasser gebracht/ und in Sulzen gemacht/ hernach aus dem Berge (welchen sie den Hals Bergnennen) auf 4 Teutsche Meilen/ durch gewisse dendreyen/ und um St. Jacobi Fest/ lässet man alle........usw.
Königin Elisabeth siftete kurz vor ihrem Todt, Dero verschiedenen Gemahlen, Kayser Albrechten, zu einem Seel- Geräthe, einen ewigen verb ist, Jahr: Tag im Spital allhier, an St. Philippi Tag, daran er umkommen, tet einen zu begehen. Die Stiftung lautet folgendermaßen: Wir Elisabeth, von Gottes Gnaden, weiland Königin von Rom, zu Steyer verjechen und thun kund offentlichen, an diesen Brief, allenden, die ihn sehen, oder hören lesen, daß wir von der Beweisung und vor dem Rath unsers geistlichen Vatters, Bischoff Wernhardts von Passau, und mit wohlbedachtem Muth, zum Seel: Geräthe aller unser Vordern, und sonderlich unsers lieben Herrn und Wirths, König Albrechts von Rom, und auch unser selber, und unser Nachkommen Seel, und sonderlich zu einer Wiederlegung der Feiertage, die an unsern Sie den zu Hallstatt, (das wir mit uns. Sie hat fern Gut vom wilden Gebürge erbauet haben) übergangen und gebrochen werden mit Arbeit, der man doch zur Noth nicht entbehren mag, Unser Almosen von dem vorgenannten Sieden, dem Spital in der Stadt zu einer Steyer, das wir gestiftet haben, mitgetheilt und gegeben haben, also daß unser Pfleger oder Ambtleute zu Hallstadt, alle Jahr an unser lieben Frauentag , als sie ebohren ist, dreyffig Fuder dürres Salz, den vorgenannten Spital geben sollen. Und dasselbe Salzsoll an Unser Maut-Stadt zu Gmundten, lediglich ohne Maut für gehen.
Vielleicht mach ich mal eine extra Rubrik von der Wiener Zeitung.
Da gibt es nämlich noch einige, auch mit Hallstadt.
Hallstatt ist da das erste mal in der Wiener Zeitung
29.10.1760
Rautenstrauch, Johann; Riedel, Friedrich Justus
Wien: Kurzböck, 1770
Was mir an dem Text auffällt, dass die Abkürzung "u.s.w." ist schon sehr alt ist.
Wir Elisabeth von Gottes Gnaden weiland Kőnigin von Rom,
verjechen, und thun fund öffentlichen, an diefem Brief,
allen den, die ihn seben, oder hören lesen, daß wir von der Beweisung, und vor dem Rath unfers geiſtlichen Vaters, Bischoffen Bernhardt ven Baffau, und mit wohlbedachetem Muthe, zum Seelgerăthe aller unser Bordern,
und sonderlich unsers lieben Herrn und Births, König Albrechts von Rom und auch unfer felber, undunfer Rachfommen Seel, und fonderlich zu einer Biesderlegung der 'Geyertage, die an unfere Sleden zu Hallſtatt (das vir mit unferm Gut vom wilden Gebůrge erbauet haben) übergangen,, und gebrochen worden mit Arbeit, der man doch zur Moth nicht entbehren mag, u. s. w:·· |-
Kleinmayrn, Johann Franz Thaddäus [VerfasserIn] Salzburg: J. J. Mayr, 1761
In dem Vertrag de anno 1594 verglieche man sich dahin, daß ins künftig bey vorfallender Steigerung der Bedacht je und allzeit auf das Kayserl. Yschlich- und Hallstätt. Salz dergestalten zunemmen feye, daß ein Erzbischof auf das Halleimische nicht alles, oder so viel, als bey erwehnten Kayserl Salzstätten geschehen, sondern nur die Helfte schlagen solle,
Frey des Landres, Jean ... Rodolphe
A Berne: Societe Typographique, 1779-1787
Übersetzung:
Entdeckungsgeschichte verschiedener Reisender in mehreren Ländern Russlands und Persiens in Bezug auf Zivil- und Naturgeschichte, ländliche Wirtschaft, Handel usw.
C'est aussi la raison pour laquelle Aussen est le lieu qui fournit le plus de sel de Glauber, tandis qu'il s'en forme moins à Hallstatt& à Ischel.
Dies ist der Grund, warum Aussen der Ort ist, der das bietet mehr auel von Glauber, während weniger bei Hallstatt & bei Ischel gebildet wird.
Bernoulli, Johann, 1744-1807; Richter, G. E.
Berlin: bey dem Herausgeber, 1781-1785
Hallstatt, ein Markt, 13 Meilen von Linz; hier wird Salz, so aus den vorhandenen Bergen erzeugt wird, gesotten. Allgemein ist die Meynung angenommen, daß Elisabeth, die Gemalin des Herzogs Mainhard zu Cärnten, die Erfinderin und Erbauerin der Salzwerke
Luca, Ignaz <<de>>, 1746-1799
Wien: van Ghelen, 1786-89
In dieser Pfanne wird das Salz von Hallstatt
nach Ischl, und von da nach Ebensee durch so genannte Strenne geleitet.
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