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Bild von Wikipedia
Traumvision von einem Holzknecht in Gosau.
Gedichtet von Gottlieb Roth aus Gosaumühle in Hallstätter Mundart.
's Schlaraffenland oder die Unzufriedenheit.
Hani amal, laßt's enk vazöhln,
Furt in d' Welt vorroasen wölln;
Denn dahoam, i derfs scho sagn,
Is mit mein Weib koan Vertragn.
Nix als wia Verdruß und Streiten,
San fürn Mann wohl schlechte Zeiten.
Wanns im Haus koan Fried tut göbn,
Das is wohl das schlechtest Löbn.
Guat, so bin i halt davon
Und nimm halt ön Wald glei an.
Schlechter wirds nöt, is oan Ding,
Wann i wo da wöll hin kimm.
So geh i furt halt durchn Wald,
Kenn mi nimmer aus scho bald;
Über Stock und über Stoan,
Durchs G'strüpp und übern Ploan.
So bin i langmächtig ganga,
Tat mi halt ums Rasten blanga.
Sitz ins Gras so hinter an Bam
Und da kimmt ma halt a Tram
Von dansegn Schlaraffenland,
Wo's halt d' Leut so guate habn,
Und sinnier lang fort im Tram,
Denk ma, wann i just dahin kam.
Sapperalott war das a Löbn,
Schöners möchts do gar nöt göbn,
Seufz' i laut und gwiß is's wahr,
Steht vor meiner a kloans Manderl gar.
's Manderl is nöt größer als wia a großer Schwamm,
Dafür is sein Bart moaßt wia er so lang.
Und ganz schneeweiß voller Falten im G'sicht,
Er streckt sich und winkt ma ganz freundlich und spricht:
„Menschenkind, i han dein Seufzen g'hört,
I siag's, daß dich was druckt, beschwert,
Menschliche Leiden san mir all bekannt,
Sogar die Beschwerden im Haus- und Eh'stand.
I les' dirs vom G'sicht", hat der Zwerg weiter g'sagt,
„Daß di das häusliche Unglück recht plagt.
Zank und Verdruß mit'n Weib hast du schon,
I les' in deiner Seel, i kenn' dir's ja an."
Und wia er das Wort mir nachdem sagt,
Erzähl' ich's akrat alls, was mi halt plagt.
Sag' auf z'lötzt, wann i just statt zu mein Weib
Ins Schlaraffenland kam, das war mei' Freud'.
Das Zwergerl, das sinnt, a Weil' sagt er nix,
Aft fangt er an: „Wannst mir's heilig versprichst,
Daß d' nach an Weib nia Sehnsucht tust kiag'n,
Kann i di schon ins Schlaraffenland führ'n."
Wia er das sagt, bin i glei beinand
Und roach zum Verspröcha eahm hin glei mein' Hand.
„Jatzt kimm", sagt er drauf „und ge' na mit mir,
I führ' di ins Schlaraffenland hin zu der Tür."
Jatzt is mir das Manderl unter d' Füaß einig'fahr'n
Und dahin ganga is's, i kann's gar nöt sag'n,
I han gar nix g'seh'n, es war wia im Schlaf,
Wia ma gstanden schon san, wir i erst wach.
Wir san iatzn da ön an wunderschön Tal,
Von die Felsen eingschlossen ganz überall,
Und iatzt tut mir das Zwergerl ganz langsam sag'n:
„Dein Weg ins Schlaraffenland mußt dir selbst grab'n."
I bin ganz verleg'n, und 's Manderl hat's kennt,
Da gibt er mir g'schwind a groß's Messer in d'Händ,
Zoagt hi auf die Felsen, sagt: „Pack getrost an!"
Und fort is er g'wesen, verschwunden, davon.
Jatzt steh i da, aber aufrichtig zag,
Was macha, was toan, das is iatzt a Frag.
Voll Hunger, voll Durst wia i schon bin,
Stoß vor Zorn mei' groß' Messer auf d' Felsenwand hin.
's Messer geht ein, ös is gar nöt fest,
Schau, sag i zu mir selber, das is no das Best.
Jatzt han i halt g'schnitten, wie nur grad was,
Teuxel no amal, was is denn das?
Was is denn das, das riecht aba fein?
Wans koan Butter nöt is, tuats Schweizerkäs sein?
I kost gschwind an Brocken, der Hunger hat triebn.
Und richtig a Kas is's, bin i aber z'friedn.
Jetzt han i halt grabn und gössen nöbnbei,
Von den Emmenthaler Käs ganze Brocken scho glei.
Und von a paar Löcher, dö die Kasgattung hat;
Rinnt extra no außer a Millibrunn grad,
Wia i g'sättigt bin gwön, iatzt möcht i halt liegn,
Grab mir a guats Lager im Kasberög drin.
Also hantier i furt an etliche Tag,
Das Grabn und das Oessn wird ma frei scho schier z'lab.
Das Gleiche allweil, bin saugrantig scho gwön,
Wanns do halt wieder an Abwechslung göb.
Auf den andern Tag grab i wieder recht fest.
D' Kasbrocken han i auf d' Seiten recht prößt.
Auf oanmal wirds anders, wieder was Neu's,
Nix als wia Zucker und gebackener Reis,
Und geschmeckt hats und g'rochen, netta wia nua,
Da setz i mi g'schwind zum Essen dazua.
Oes fangts z' tropfen und & rinnen an von der Höh,
I fang geschwind was auf, iss der aller böst Tee.
Könnts enk leicht denkn, i han nöt gschamig tan
Und dudl und luzl gehörig mi an.
So treib ichs halt furt wieder a Weil,
Es fallt mir das Essen scho grad ins Maul.
Gschwind weiter bin i kemma mit a paar Stroach,
Der Reis is ja rogl und a batz woach.
A so wirds mir mit der Zeit a wieder zlab.
Das Reisessen allweil, das han i scho satt.
I brummet und grab und bin gar nimmer zfrim;
Daweil i scho wider zu was andern kim.
Porzellanerne Wänd', in der Mitt is a Gang,
Der is wohl, wia mir zimt, noch zimlich lang,
Und a ganz ang'füllt, was wird do das sein?
Na, i grab gschwind mit mei Messer köck drein,
A Hochzeitmus is's, recht mollert und fein.
Und Weinbör und Zibön sän öbber drein,
So groß san die gwön, glaubts mirs ganz gwiß,
Wia vo mir dahoam an ausgwachsnes Krauthappl is.
Und Zucker dabei und Butter und Rahm,
I kann enks nöt schildern, ös glaubats mirs kam.
In der Mauer drin Nischen und schau na grad he,
San angfüllt und hergricht mit den besten Kaffee.
Im Anfang da kimmts ma gschwind so in Sinn,
I laß mirs da Wohlsein, i bleib ge da liegn;
Schönner könnts ja der Mensch gar nimmer habn,
I bleib liegn, iß und trink und tua nimmer grabn.
So bleib i auf den Platz liegn scho zimli lang.
Das Essen das han i mit dö Händ leicht erlangt.
Das is mei Platz, da is's wohl guat,
In oanen Zibön han i an Tag lang oft gnua.
Gah is's ma halt kemma, wia 's halt grad geht,
Das oan mit der Zeit die böst Kost widersteht,
I grab halt föst weiter und kim richtig zum End
Und was i da g'sehn hau, hat ma d' Augn wohl schier blendt.
Just dös schöne Wunder, was i han erschaut,
I han ja laugmächtig mein'n Augn gar nöt traut.
I bins ja gar nöt zum schildern im Stand
Alle dö Schönheit, da weit umanand.
Just die schön'n Farben, von die Bam und vom Feld,
Gfunkelt hat alls als wia a neuchs Geld,
Gspiegelt hat si alls in dö Bach' und dö Teich,
Gwöst bin i richtig, verlögn z'erst an Eicht.
Daweil i erstaun' und wunder a Weil,
Flieg'n ma zwo brat'ne Taub'n scho' ins Maul.
Zerst bin i daschrocken, aber dauert nöt lang,
I iß glei das seltsame Essen köck z'samm.
Dö war'n aber guat, vom Fett hab'n s' grad tropft,
Schön brösalat backen, mit Oar ganz ausg'stopft.
Kann mir's nöt denken, sinnier a so dran,
Daweil steht vor meiner a stoanalter Mann.
An an rotbraun Talar, umadum is er g'franzt,
Und d'ran hat alls glitzert, g'funkelt und glanzt.
Sagt: „Willkomm', lieber Bruder!" Nimmt mi bo da Hand:
„Halt'st dein Verspröcha, dann bleib'n ma beinand.
Soweit dein Aug' roacht, g'hört unser das Land;
Benutz' nur dein Recht und mach dich bekannt."
Drauf kemman no häufig so Männer aft an,
Nehmen mi in d' Mitten und gehn halt davon.
I trau ma fast wirkli weiter nöt z'geh'n,
Daß i eahn nix z'treten tua, es ist alls so schön.
Aft wunder i wieder und zoag auf eahna G'wand,
Was dö Männer nöb'n meiner da hab'n.
Kam han i mi ausdruckt, nimmt mi oaner bereit
Vo da Hand und geht mit mir dani auf d' Seit':
Da steh'n Bloama umanand, ganz von all'n Farb'n
Stingel habn s' ghabt frei so dick wia mein Arm.
„So", sagt der Mann freundli, „such dir was aus
Und ziag aft'n glei dein alt's G'wandl da aus."
A dunkelblaue Bloam extra mir g'fallt.
Er greift's glei an, und a Blatt wögga fallt.
Er hängt mir's gschwind um und richt' a weng d'ran.
Ja, mein Herr, iatzt han i so a Mantel a an.
Jatzt geh'n ma no weiter und hin zu an Strauch,
Da hat's grad a so alls wia d'Fuchserln herg'schaut.
Er nimmt glei oans weg, setzt mir's auf, derfts mir's glauben,
Koan Mensch hätt mi kennt mer mit dera Haub'n.
Weider weg is a Staud'n, dö is ma bekannt.
Jerichorosen, wias bo uns recht viel hab'n.
Statt dö Rosen san lauter Stiefel und Schuah,
Patschen und gstickte Pantoffel grad gnua.
So, jatzt bin i anzog'n, wirkli recht nett.
Fragt der Mann aber wieder, ob i Durst öpper hätt?
„Wög'n meiner!" sag i und er glangt zu an Bam
Und brockt mir a kopfgroße Wassermelon.
„Jatzt", moant er, „wirst müad sein", der gute Mann,
„Wir san ja langmächtig schon iatzt umanand.
" So geht er mit mir, ja was is denn das?
Da lieg'n ja Rosen, wia d' Fuhrwag'n so groß!
„Such dir aus, die dir g'fallt", sagt der Mann zu mir guat,
„Lög di nieder kamod und döck dich schön zua.“
I kraxl in oane einö. Da kimmt's ma im Sinn:
San öpper do koane Wespen nöt drinn?
„Sei na getrost", is ön Mann aft sein Röd,
„Was beißt und was sticht, das gibt's bei uns nöt."
So lög i mi. nieder, sagt da Mann: „Gute Nacht!"
Ja, aus is's, is da in dera Rosen a Pracht.
Just der guat G'ruch, der da herinnen tut sein,
I bin ganz betäubt, i schlaf halt g'schwind ein.
I woaß wohl zwar nöt, wia lang daß i bin glög'n.
Wia i munter werd, is 's heller Tag draußen g'wön.
I kraxl aus der Rosen, is alls kammod g'richt,
Lög'n so Blätter auf mi her und waschen ma 's G'sicht.
I schau umadum, schau richtig groß he,
Steh'n vor meiner hohle Bloama, ja voll mit Kaffee.
Und nöb'n san so Stauern, a Dutzend g'wiß wohl,
San mit Kipfeln und Backwerk und Butterbrot voll.
Jatzt han i halt g'fruahstuckt, just wia fein und süß,
Is all's halt das Zeug da, was ma geniaßt.
Aft steh' i auf und geh davon
Und schau ma's Schlaraffenland bösser no an.
Ös g'fölln sö glei ötla so Männer mir zua,
Häufig, sag'n s', liegn no guat in da Ruah.
Dö zoag'n ma iatzt alls und sag'n ma alls an,
Daß i a andermal alloan umanander geh'n kam.
Rund umadum is das Land voller Bam,
Ob i's all nenna kann, glaub i wohl kam.
Datteln und Mandeln, Pomeranzen und Birn,
Feig'n und Boxhörnöl und Äpfel kannst krieg'n.
Was d' na grad willst, d' Bam sän nöt hoch,
Kannst ja kammod glei g'langen danach.
Aft steh'n große Bam a, und Blätter sän d'ran,
Wia bo an Föst da allergrößt Fahn.
Wannst di dort hinsetzt und hinlögst schön fäul,
Tropft dir das allerbest Honig ins Mäul.
Beer'n gibts so viel, du kennst di nöt aus,
Du findtst ja langmächtig von dö Stauden nöt d'raus.
Agrasbeern, Riwisl is grad a Wald,
Muaßt acht gebn, daß da koane auf d' Zehen nöt fallt.
Kirschen und Zwetschken, Marill'n und Pflaum',
Dö wachsen wia d'Kürbis, da muaß ma grad schau'n,
Dö sän halt so groß, da muaßt di hinlög'n,
An oanzige kannst oft unmüglö vazöhr'n.
Aft sän wieder Bam, weit fort a lang's Ort,
Da ziah'n sich die Weinreb'n recht dick allweil fort:
Meterlange Trauben hängen da d'rein,
Herunt bei dö Stöck hängen Flaschen mit Wein.
Tiere rennan um, all Gattungen schon,
Glaubt's mir's na g'wiß, i lug enk not an.
Fakerln, paniert und braten recht guat,
Mit Messer und Gabel, so springen s' da zua,-
Brathendl, brat'ne Anten und Gäns na grad gnua,
Sitzen neb'n deiner, just glang na dazua.
Beim Wasser san Schwarm brat'ne und backene Taub'n,
Bo dö Bacherln, da kannst dir Austern z'sammklaub'n.
Bassön und Teicht san, das muaß i sag'n,
Just halt wia schön, kannst di, wannst d' willst, bad'n,
Fisch gibt's da drin, kloan und groß na grad g'nua,
Als a herg'richte schon, so schwimmens dir zua.
Nu am allerbesten do halt vor allen
Hab'n ma die großmächtigen Ochsen dort g'fall'n,-
San braten und kocht und delikat, ja,
Und wannst da was wög nimmst, wachst's geschwind wieder nach.
Und große Schnecken, wias da asten habn,
Mit Füaß, und's Haus geht no hinten vonand,
Und dort inwendig d'rinn is mit Sammat ausg'schlag'n,
Kannst kammod einösitzen und umanand fahr'n.
Das größt' Wunder, das is no das schöne Musizier'n,
Und das toan all's d'Vögl, i tua gewiß nöt lüagen,
Just wia schön z'sammg'stimmt, d’Instrumenta frei röd'n,
A Militärbande is gar nix dagög'n.
Ameisen, Käfern, Flöh, Wanzen und Läus
Oder giftige Schlangen, das war da was neu's;
Koane Mucken, koane Wespen und a koane Fliegen,
Nix solches find'st gar nöt, was uns kunnt sekkiern.
Kalt is 's nöt, hoaß is 's nöt, netter grad lind;
Koan Rögenschauer siagst und a koan Wind.
Nebel, Reif, Eis oder Schnee in den Land,
Das is ön Schlaraff'nern gar nöt bekannt.
Bon an Streit oder Zank, da is gar koa Röd,
Ma siagt a koa oanzigs Weiberleut nöt.
Nur Friede und Gemütlichkeit, Wohlsein und Ruah,
Und halt guat essen und trinken dazua.
Und was ma auf z'lötzt am besten no g'fallt:
Ma wird für das Löb'n extra no zahlt;
Alle Tag an Dukaten, aber der is so groß,.
Wia bei uns dahoam da Deckel vom Goasfutter-Faß.
Auf d' Nacht, bald's halt dunkel wird, da wird's erst schön,
Da mag ma lang mächtig in d' Ruah no nöt geh'n.
A jeder Bam und Strauch funkelt und leucht bo da Nacht,
Wia mi ziemt, wird all's das elektrisch g'wiß g'macht.
Da sitz i und wunder oft üaber recht lang,
Auf hoam z'ruck, da kimmt da gar nia a Blang;
Wann's a Paradies gibt, so woaß i das g'wiß,
Daß 's halt da bei uns ön Schlaraffenland is
Also bin i dort g'wön a ziemliche Zeit,
Wir's alls scho g'wöhnt, hat's mi nimmer a so gfreut.
Mei Weib mit ihrn Keppln geht ma do a,
Und denk ma recht oft, hätt ichs just a no da.
Und das, meine Leut, is mei Unglück oft gwön,
I tua unverdanks halt zu oan amal rödn:
Alls gfallet mir guat und alls war ma recht,
Wann i mei Weiberl bo mir habn a möcht.
Und der hat mi verklampfert, ös kimmt da alt Mann,
Schaut mi langmächtig stockfinster zerst an.
Sagt: „Marsch aus mein'n Augen, wanst an Eidbrecher bist",
Und gibt ma an Schupfer, und nix hoan i mehr gwißt.
Wia i wieder zu mir kimm, kenn i mi nöt aus,
Ja was is das, i lieg ja iatzt hinter mein Haus.
Daweil hör i scho's Weib schrein: „Der Lump, der verflucht,
Da liegt er und wir habn woaß wo umagsucht.
„Grüß di Gott" sag i gschwind, sie lost nöt und schreit:
„Du stinkfauler Kerl, is das iatzt a Zeit
Zum Umliegn im Schattn, is's Wetta so schön,
Könnt nöt so a Mensch leicht ins Arbatn gehn?"
„O mei Herr, o mei Herr, was han denn i tan!"
So fang aber i iatzt z'jammern gschwind an.
„Wögn deiner, du Zotten", han i nachdem gsagt,
„Hams von Schlaraffenland iatzt mi verjagt."
Erzöhl ihr gschwind da von Schlaraffenland
Und das a, warum daß mi wöckagjagt ham.
Dö Röd, die's ma göbn hat, bo mir nimmer verraucht:
„Warst just dortn bliebn, hätt di a gar nöt braucht"
Jatzt han i wieder das Kreuz mit mein Weib alle Tag,
Sorgen und Kummer, Verdruß gnua und Plag.
Wia oft han i aufdenkt: O mei Herr, o mei,
War just no i ön Schlaraffenland drein.
Bo da Nacht aber, Tag lang, i umgangn war,
Wan i just oanmal no das kloan Manderl sah.
Aber alls umasunst, war i dortn gwöst zfriedn,
So saß i no heut im Schlaraffenland drin.
Nutzanwendung.
Und a so is's halt hergricht auf dera Welt,
Daß halt dem Glücklichsten a no was fehlt.
Und wan dir was abgeht, so tröst dich halt dann:
Alls bringt der Mensch gar nirgends zsamm.
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